Die Nünberger Nachrichten berichteten am 3. März über das illegale Fecht-Duell in Erlangen und am 5. März über eine besondere Nähe zwischen dem fränkischen AfD-Nachwuchs und der „Burschenschaft Frankonia Erlangen“ in der „Deutschen Burschenschaft“.
Am 6. März wurde CSU-Innenminister Herrmann zur Beobachtung der Frankonia interviewt und am 11. März der bayerischen Verfassungsschutz erfolglos um Infos zum Erlanger Blutduell gebeten. Entweder, der Geheimdienst behauptet nur, ihm lägen „zu den genannten Verbindungen keine Erkenntnisse vor“, oder wahrscheinlicher, es ist tatsächlich so.
„Worüber aber offiziell Erkenntnisse des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz vorliegen, ist die Münchner Burschenschaft Danubia. Dort fand, so heißt es in Herrmanns Antwort weiter, am 3.7.2021 eine so genannte Pro-Patria-Suite (also ein Duell zu verschärften Bedingungen zweier Studentenverbindungen) im Haus der Danubia statt, an der auch Mitglieder dieser Münchner Burschenschaft teilnahmen.“