Radio Dreyeckland
hat ein Interview mit Dominik Sauerer zu Daniel Halemba und seiner „Prager Burschenschaft Teutonia zu Würzburg“ geführt. Darin geht es um den Weg der „Teutonia Prag“ von Erlangen über Regensburg nach Würzburg und die Bedeutung der „Deutschen Burschenschaft“ wie auch der „Allgemeinen Deutschen Burschenschaft“ als Rekrutierungsfeld der AfD.
Thema des RDL-Interviews ist auch der innerparteiliche Streit um die Wahl des 22-Jährigen, der aus dem Nichts auf Platz 2 der unterfränkischen AfD-Landesliste landete. Böse Worte machten die Runde, dass Halemba mit Hilfe des Landtagsabgeordneten und ehemaligen Polizeihauptkommissars Richard Graupner aus Schweinfurt einen veritablen Provinzputsch durchgeführt habe: Mehrere AfD-Mitglieder sollen sich umgemeldet haben, um eine Stimmenmehrheit für Halemba in Haßberge/Rhön-Grabfeld zu erreichen. Die Bad Kissinger AfD-Stadträtin Freia Lippold-Eggen erklärte deswegen ihren Austritt. Am Ende des Interviews kommt noch Halembas Freiburger Nazianwalt Dubravko Mandic zur Sprache und die durch die AfD abgesagte JA-Solidemo am 4. November in Würzburg.