Laut Correctiv haben sich am 25. November 2023 rund zwei Dutzend Rechtsradikale getroffen, um Geld für einen „Remigrationsplan“ des österreichischen IB-Nazis Martin Sellner zu spenden – allein die Teilnahme an dem Abend kostete 5.000 Euro. Neben Sellner waren auch der IB-Nazi Mario Müller, der zur Zeit für den AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt arbeitet, der aus Südbaden stammende Nazi Dorian Schubert und ein Mitglied der „Burschenschaft Danubia München“ in der „Deutschen Burschenschaft“ vor Ort. Weitere anwesende Rechte waren Alexander von Bismarck, der Heilpraktiker Henning Pless und der österreichische Neurochirurg Remt-Otto Oeljeschläger.
Der Ort des Treffens war das „Landhaus Adlon“ am Lehnitzsee nördlich von Potsdam in Brandenburg. Dort stellte Sellner seinen Plan vor, Asylbeantragende, Ausländer mit Bleiberecht und „nicht assimilierte Staatsbürger“, also Menschen mit deutschem Pass, zu deportieren. Von der AfD waren Roland Hartwig, der persönlicher Referent von Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy, der AfD-Fraktionsvorsitzende von Sachsen-Anhalt Ulrich Siegmund und der stellvertretende AfD-Vorsitzende im Kreis Potsdam Tim Krause anwesend.
Die Gastgeber waren Wilhelm Wilderink und Mathilda Martina Huss und die Familie Mörig: Gernot Mörig, seine Ehefrau Astrid Mörig und sein Sohn Arne Friedrich Mörig. Mitorganisiert hatten das Treffen Simone Baum und Michaela Schneider, beide im Vorstand der „Werteunion NRW“, Silke Schröder vom Vorstand des „Vereins Deutsche Sprache“ und Ulrich Vosgerau, ehemaliges Kuratoriumsmitglied der „Desiderius Erasmus Stiftung“. Eingeladen hatte Christian Limmer, der Manager der Burgerkette „Hans im Glück“ und dem Lieferservice „Pottsalat“, der kurz nach der Veröffentlichung von beiden Unternehmen geschasst wurde.
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