Der Türke Adem Özdamar fiel am 17. Februar auf einer Polizeiwache in Hagen ins Koma, nachdem ihn mindestens sieben Polizisten gewaltsam an Händen und Füßen gefesselt und mit dem Bauch nach unten auf eine Trage gebunden hatten, mittlerweile ist Adem verstorben. Alles spricht für einen sogenannten „lagebedingten Erstickungstod“, doch die Hagener Staatsanwälte dementieren. Oberstaatsanwalt Rolfes kommentierte wider besseren Wissens: „Özdamar ist nicht erstickt. Es waren doch zwei Rettungssanitäter dort.“ Vor der Rückführung in die Türkei, wo eine weitere Autopsie gemacht wurde, haben die Hagener Staatsanwälte Adems Gehirn entfernen lassen, ohne die Familie des Opfers zu informieren. Rolfes behauptete, dass „keinerlei Anzeichen für eine äußerliche Gewaltanwendung“ erkennbar seien, doch mittlerweile ist klar, dass Adems Nasenbein eingeschlagen wurde und seine Leiche ein „handtellergroßes Hämatom am Hals sowie an der Stirn, Blutergüsse und Schürfwunden am ganzen Körper“ aufweist. In Deutschland kann nicht sein, was nicht sein darf.
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