Die Antifademo am 19. April in Karlsruhe hat das Nazizentrum in Durlach überregional zum Thema gemacht. Die Stadt musste ihre zwischen Totschweigen und Beschwichtigung schwankende Linie ändern. Mittlerweile wird die Verfügung umgesetzt, wonach das Haus nur für Renovierunsarbeiten betreten werde darf. Die NPD hat am 21. April erstmals zugegeben, dass sie im „braunen Haus von Karlsruhe-Durlach“ (SWR) ein Parteizentrum errichten will und dies juristisch erstreiten will. Karlsruhes Oberbürgermeister Fenrich hat im SWR den einschlägig bekannten braunen Hintermann und NPD-Anwalt Klaus Harsch (1
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4) angegriffen: „Dass jemand, der die Interessen der NPD vertritt, dass der Mitglied in der CDU ist, da muss ich sagen, das finde ich im höchsten Maße bedenklich, um nicht sogar zu sagen unmöglich.“ Am Freitag ruft das breite Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) zu einer Blockade des geplanten Konzerts mit Frank Rennicke (1 2
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