Der Münchner Nazi Philipp Hasselbach wurde am 14. Oktober trotz mehrerer Vorstrafen und einer laufenden Bewährung vom Landgericht München wegen Sachbeschädigung zu einer Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Am 15. April war er in erster Instanz zu drei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Hasselbach hatte bei der Beerdigung des Altnazis Friedhelm Busse am 26. Juli 2008 (1 2 3) das Kameraobjektiv eines antifaschistischen Journalisten zerstört. Hasselbach, NPD-Bundestagskandidat und Pressesprecher der rassistischen „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA), der vor Gericht den geläuterten Familienvater spielte und angab, sich in Zukunft nur noch „seriöser Betätigung“ widmen zu wollen, ist der Anmelder des „Heldengedenkmarsches“ am 14. November in München.
Presse:
1
2
3
4