Wie es sich für die Partei der Corona-LeugnerInnen gehört, handelte es sich bei der AfD-Veranstaltung am 13. Februar im Bürgerhaus Zähringen in Freiburg um eine Präsenzveranstaltung. Entsprechend der kurzfristigen Mobilisierung zur ihrer öffentlichen Wahlkampfveranstaltung kamen nur 30 TeilnehmerInnen, aber mehr als 60 GegendemonstrantInnen. Dubravko Mandic erklärte offen, dass er trotz seiner Kandidatur für den Landtag die parlamentarische Demokratie ablehne. Stattdessen wolle er lieber Demonstrationen organisieren und auf der Straße kämpfen. Am 21. Februar soll dann in Lörrach auch gleich eine AfD-Kundgebung mit den NazikandidatInnen Dubravko Mandic, Christina Baum und Karl Schwarz sowie dem MdL und Ex-AfDler Heinrich Fiechtner stattfinden. Die Badische Zeitung berichtet, dass bei der Veranstaltung in Zähringen ein Fernsehteam des ARD-Magazins Monitor von Mandic und Schwarz des Saales verwiesen wurde. Unsolidarisch und eigennützig wie die BZ nun einmal ist, führte diese willkürliche Presseauswahl durch die Nazis nicht etwa dazu, dass die Lokalpresse aus Protest ebenfalls den Saal verließ. Vielmehr wurde der AfD mit gleich zwei Artikeln wie so oft eine Bühne geboten und am Ende selbstgefällig resümiert: „Die BZ konnte der Veranstaltung in Freiburg ungestört beiwohnen.“