Bei einer 7-Tage-Inzidenz in Freiburg von fast 1.000 marschierten am 22. Januar 4.800 „Querdenker“ vom Fahnenbergplatz durch die Habsburgerstraße zum Komturplatz und durch die Komturstraße zurück. Allerdings hatten die „Querdenker“ ihre Route kurzfristig geändert und bogen von der Friedhofsstraße in die Tennenbacher Straße ab, um den Gegenprotest an der Uniklinik zu umlaufen, was aber nicht funktioniere, da die rund 2.000 GegendemonstrantInnen ihnen entgegenliefen und Spalier standen. Die Beteiligung sank gegenüber 5.000 ImpfgegnerInnen am 8. Januar und am 15. Januar leicht. Wieder liefen Nazis mit, darunter auch welche mit einschlägig antisemitischen „FCK NWO“ („New World Order“) Schildern auf ihrer Maske. Auch in anderen Städten in Deutschland gab es Aufmärsche und Gegenproteste, darunter in Baden-Württemberg in Pforzheim, Karlsruhe und Rastatt. Vor dem SWR-Gebäude in Stuttgart marschierten rund 1.000 „Querdenker auf. In Herrenberg im Kreis Böblingen gab es antifaschistische Gegenwehr anlässlich einer AfD-Kundgebung, auf der die AfD-Spitze ihre Corona-Hetze verbreitete. In Strasbourg haben Nazis auf die Fresse gekriegt, nach Brüssel kamen 50.000 samt Randale. In Freiburg zog abends noch eine kleinere Antifademo durch die Stadt.