In Erlangen wurden am 10. Februar „zwei Teilnehmer an einer Fechtveranstaltung in einer Erlanger Studentenverbindung“ mit „mittelschweren Verletzungen“ in eine Klinik eingeliefert. Die Rettungsleitstelle hatte die Polizei informiert, „nachdem eine Person mit einer stark blutenden Kopfverletzung in den Räumlichkeiten einer Erlanger Burschenschaft versorgt werden musste“. Offenbar wurde ein Teil der Schädeldecke abgespalten, woraufhin die Polizei Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung einleitete. Bei der Korporation dürfte es sich um die Erlanger „Burschenschaft der Bubenreuther“ in der „Neuen Deutschen Burschenschaft“ (NDB) handeln, die an diesem Tag auf ihrem Haus in der Östlichen Stadtmauerstraße 32 einen „Pauktag“ veranstaltete.
Korrektur: Bei dem Fechtduell handelte es sich nicht um eine Mensur, sondern um eine dreigliedrige „Pro Patria-Suite“. Der illegale Ehrenhandel zwischen der „Burschenschaft Germania“ im „Süddeutsche Kartell“ und der „Turnerschaft Munichia Bayreuth“ im „Coburger Convent“ fand auf dem Haus der „Germania“ in der Universitätsstraße 18 in Erlangen statt.
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