MDR und Spiegel haben veröffentlicht, dass Peter Kurth, „Altherrenvorsitzender“ der „Berliner Burschenschaft Gothia“ in der „Deutschen Burschenschaft“, eine Viertelmillion Euro an die „Identitäre Bewegung“ gespendet hat.
Bisher war „nur“ Kurths Finanzierung der IB-Zentren in Chemnitz und Steyregg bei Linz bekannt und auch „nur“ halb so viel Spendengeld.
„Insgesamt rund 240.000 Euro soll er zwischen 2019 und 2022 in Firmengeflechte der IB gesteckt haben. In Sicherheitskreisen gilt Kurth damit als Großfinanzier der »Identitären«. Der Verfassungsschutz stuft die Truppe mit deutschlandweit rund 500 Aktivisten als »gesichert extremistisch« ein.
Kurth hat über Tarnfirmen eine IB-Villa in Schkopau bei Halle finanziert, in der unter anderem der Vorsitzende des „Identitäre Bewegung Deutschland e.V.“ wohnt: Philip Thaler von der „Halle-Leobener Burschenschaft Germania“.
„Hauptmieter ist die Firma ,Schanze Eins UG & Co. KG‘, die als Finanzdienstleister der IB dient. Außerdem sitzt dort die ,Grauzone Medien GmbH‘, ein Unternehmen, welches mehrheitlich von zwei Identitären betrieben wird.“
Diese beiden IB-Nazis sind Thalers „Kontrakultur“-Kamerad Till-Lucas Wessels und Thalers „Bundesbruder“ Torsten Görke.
Görke war früher bei der NPD-Jugendorganisation „JN Salzland“. Torsten Görke läuft auf einem Foto vom 29.08.2020 in Berlin zwischen Martin Sellner und David Ratajczak, dem Leiter der IB-Niedersachsen.