Nach den Kommunalwahlen in Freiburg bleibt vieles, wie es war. Lediglich die „Grünen“, die „Grüne Alternative“ und „Freiburg Lebenswert“ verlieren je einen Sitz, während die „Linke Liste“ einen hinzugewinnt und „Volt“ erstmals und dann gleich mit zwei Sitzen in den Freiburger Gemeinderat einzieht.
Unterm Strich verschiebt sich der Gemeinderat damit leicht nach links, auch wenn es lange Zeit so aussah, als könne die AfD einen dritten Sitz erhalten und damit in Fraktionsstärke einziehen. Meinrad Spitz erhielt mit seiner Schwurblerliste nicht genug Stimmen für einen Sitz, so dass die AfD auch keine Koalition wird bilden können.
Für die AfD wurden Karl Schwarz (Platz 1) und Markus Castro (Platz 2, Foto 1, Foto 2, Foto 3) in den Freiburger Gemeinderat gewählt. Nicht einziehen werden damit die beiden Naziburschen Fabian Kohlmeyer (Platz 8) und Patrick Stähle (Platz 15) von der „Burschenschaft Saxo-Silesia“ in der „Deutschen Burschenschaft“, auch nicht der „Messermann“ Robert Hagerman (Platz 10) oder der Nazitürsteher Sascha Daniel Faassen (Platz 12).
In Staufen wurde Martina Böswald für die AfD in den Gemeinderat gewählt.