Anfang August informierten wir das französische Investigativ-Magazin Reflets.info über ein französisches Bankkonto des österreichischen Faschisten Martin Sellner. Das Magazin berichtete am 11. September über die Recherchen:
„Martin Sellner est l’une des figures les plus influentes de l’extrême droite européenne, connu pour son rôle de leader au sein de Identitäre Bewegung Österreich, mouvement qui prône la ,déportation‘ des exilés au nom de la défense de la culture européenne. En 2019, il reçoit des fonds du terroriste néo-zélandais Brenton Tarrant. Après la fermeture de dizaines de comptes bancaires, Sellner s’est tourné vers une néobanque française pour continuer à financer ses activités haineuses.“
Das österreichische Nazimagazin Freilich konnte sich das Ganze am 10. September auf gut Deutsch noch nicht erklären:
„Nachdem dem Österreicher Martin Sellner kürzlich erneut mehrere Bankkonten gekündigt wurden, kündigte er an, gegen eine der Kündigungen gerichtlich vorgehen zu wollen. Seine Klage wurde jedoch vom Gericht abgewiesen. Während des Eilverfahrens unterhielt er noch ein Konto bei einer französischen Bank. Kurz vor der Entscheidung des Richters wurde ihm auch dieses gekündigt. Trotzdem sei die Entscheidung gegen ihn gefallen.“