Nach der Veröffentlichung des Rechercheartikels der Antifaschistischen Recherche Oberberg zu der Faschistin Melanie Dittmer und dem Bericht von Report Mainz (SWR) am 22. April zu dem rechtsradikalen Preppernetzwerk „Black Ops Coffee“ um André „Hannibal“ Schmitt von „Uniter“ hat Dittmer mit einem eigenen Artikel auf einer Naziseite reagiert.
In ihrem Artikel stellt sich Dittmer als verfolgte Unschuld dar, die lediglich Windeln in die Ukraine transportiert habe (auch wenn die Windeln durch das Nazinetzwerk „Europa Terra Nostra“ (ETN) finanziert wurden).
Ihr Schusswaffentraining mit Kriegswaffen in Kyiv lässt Dittmer lieber unerwähnt, welches die Oberberger Antifas in einem weiteren Rechercheartikel nun öffentlich gemacht haben:
„Als Service für die Leser*innen des City Prepping-Blogs recherchierte und testete Dittmer vor allem im Ausland verschiedene Möglichkeiten, das Schießen zu trainieren. Für ,echte Prepper‘ sei das eine ,interessante Angelegenheit‘.
In Frankreich wäre sie zum Schießtraining persönlich eingeladen worden, aber auch in anderen Ländern gebe es Möglichkeiten, die ,unkomplizierter‘ als in Deutschland gebucht werden könnten: Nicht jeder möge es, sich komplett registrieren zu lassen und private ,Hobbys‘ gingen den Staat ,rein gar nichts‘ an. Weil Flüge heutzutage spottbillig wären, bevorzuge sie gleich einen ,Prepper Urlaub auf dem Schießstand‘ (Fehler.i.O.). Sie könne vor allem die Ukraine empfehlen:
,Ohne Ausweis und ohne Eintrag in eine Liste konnte ich hier in der Hauptstadt Kiew in einer Halle AK-47 und Glock 19 schießen. Ich habe umgerechnet 31 Euro für 20 Schuss bezahlt. Den Stand haben wir uns vorher einfach bei Google ausgesucht. (…) Ich würde jederzeit Kiew als Prepper Urlaub favorisieren, wenn man ein wenig mit dem Schießen anfangen möchte‘.“