Samstag, 26.12.2009

Nachdem linke Massenaktionen und unverhältnsmässige Polizeigewalt den scheiternden UNO-Klimagipfel in Kopenhagen begleitet haben, wird unter anderem die Bedeutung der COP-15-Proteste für die Bewegung kontrovers diskutiert. Während teilweise eine Renaissance der radikalen Umwelt- und Klimabewegung prognostiziert wird, kritisieren andere die mangelnde Organisation diverser Initiativen, Vereinnahmung durch NGOs, sowie die Ohnmacht und Untätigkeit gegenüber dem Repressionsapparat. Eine ‚militant reflection‘ über das vergangene Jahrzehnt radikaler Gegengipfelproteste wird demnächst bei www.gipfelsoli.org dokumentiert. Still fighting for system change!
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